Outdoorshooting in Zug mit Roman

Am 04.05.14 war es endlich soweit. Nach langem hin und her, wann ich oder Roman denn Zeit hätte, haben wir endlich ein Datum gefunden. Das Ziel war es ein paar Referenzfotos für mich zu machen, welche auf der Homepage und auf Facebook gezeigt werden dürfen und Roman erhielt schöne Portraitfotos.

Das Wetter sollte leicht bewölkt sein und somit eine schöne grosse Softbox formen, welches schön weiches Licht hervorbringt. Also dann… Kameraequipment packen.

Da ich nicht wusste wo es uns genau hin verschlägt und ob nicht doch auch noch Blitze zum Einsatz kommen würden, wurde das ganze Strobistengerödel mitgenommen. Dank der tollen Aldiangeltasche hatten die Stative problemlos Platz und die Blitze und Kamera fanden sich im Rucksack wieder. Da die Schlepperei alleine doch ein wenig mühsam war und natürlich ein bisschen weibliche Inspiration immer gut ist, kam Stefanie auch mit.

In Zug angekommen fanden wir im untersten Stockwerks des Parkhauses noch ein Plätzchen und machten uns auf dem Weg in die schöne Altstadt von Zug. Dort empfing uns Roman, welcher noch seine Garderobe dem aktuellen Wetter anpasste. Die Sonne stand nämlich ohne Wolken am Himmel.

Als erstes machten wir uns auf zum Regierungsgebäude, dass mit seinen Säulen einen tollen Platz bieten sollte für die ersten Fotos. Da ich selber noch nie Outdoor tätig war und Roman auch erst für Familienfotos vor der Linse stand waren wir beide ein wenig Nervös, hatten aber jede Menge Sprüche und Ideen, welche wir beim laufen austauschen konnten.

Nach ein paar Probeaufnahmen und einem „Das ist meine Säule“-Bild machen wir im stehen neben der Säule und beim Sitzen auf der Treppe einige Bilder.

Da uns die Farbkombination der Kleider mit dem Hintergrund und der länge der Treppe nicht zusagte, wollten wir uns in Richtung St. Michaelskirche auf, welche eine deutlich längere Treppe hat.

Auf dem Weg dahin kamen wir am Bootshaus der Feuerwehr Zug vorbei und spontan fiel mir die Holzwand ins Auge, welche bestimmt toll als Hintergrund aussehen würde. Da die Wand im Schatten stand war die Location auch perfekt um die Blitze hervor zu holen und so in die natürliche Lichtsetzung einzugreifen. Nachdem Romans Spinnenphobie beruhigt war und keine der Biester gefunden wurde, konnten wir mit den Fotos bzw. mit dem Aufbau beginnen. Steffi nutzte die Zeit des Aufbaus um selber wieder einmal meine Kamera zu nehmen und ein wenig unseren Aufbau zu dokumentieren:

Die vorbeigehenden Passanten zeigten unterschiedlich viel Interesse an unserem treiben und hie und da wurden kurz einige Worte gewechselt. Danach ging es kurz zu Romans Wohnung, wo er sein Outfit kurz wechselte.

Bei der St. Michaelskirche machten wir dann nochmals Fotos auf der Treppe und oben auf dem Steingeländer der Kirche. Damit es Steffi nicht all zu langeweilig wurde und damit sie beweisen konnte, dass sie für mehr mitkam als mit dem Durchlichtschirm Schatten zu spenden, wurden schnell auch noch ein zwei Fotos von ihr gemacht. Danke Roman für die dabei entstandenen Making-Of-Bilder.

Nächste und zugleich letzte Location stellte der kleine Park vor der Studentenbibliothek in Zug dar. Dabei war ich vor allem von der Holzstruktur des Pavillons angetan und habe Roman gleich mal in verschiedenen Posen vor die Wand stehen lassen.

Wir hatten zu Dritt jede Menge Spass und Roman war begeistert von den dabei entstandenen Fotos. Somit war es für alle ein gelungener Shootingsausflug und wird bestimmt wiederholt. Eventuell lassen sich dann sogar ein paar Gesichtsmuskeln finden bei Roman… 😉