Moo Minicards – Die kreative Visitenkarte

Heute möchte ich euch gerne von etwas berichten, was ich selber erst kürzlich bestellt habe. Wer sich schon einmal überlegt hat irgendeine Firma oder ein Hobby bekannt zu machen, wird früher oder später über das Thema Visitenkarten stolpern. Um für mein Fotoprojekt „People of Zug“ etwas zu haben, dass ich den Models mitgeben kann, war ich lange auf der Suche nach einem passenden Anbieter und bin fündig geworden. Gerne zeige ich euch meinen Ablauf von der Idee bis zur endgültigen Karte auf.

Was soll es sein?

Als erstes überlegte ich, was genau auf der Karte drauf sein soll. Es sollte lediglich die Homepage-, Facebook- und Mailadresse vorhanden sein und das Logo. Aber was auf der anderen Seite?

Da ich meine Bilder promoten möchte, wollte ich also diese auf der Rückseite haben. Doch wie sollte ich das beste Bild auswählen, was später immer wieder von Leuten gesehen wird. Es gab mehrere, die ich bereits vorher aussortiert hatte. Das Ziel war es also eine Visitenkarte zu erhalten, welches erlauben würde mehrere Motive in einer Bestellung unterzubringen.

Die Visitenkartenrevolution?

Ich wurde dank Google fündig. Als ich nach Fotografenvisitenkarten suchte, stolperte ich über einen Bericht eines deutschen Fotografen, welcher genau mein Vorhaben schon umgesetzt hatte. 100 Visitenkarten mit einer wechselnden Seite. Die Lösung? Moo-Cards (www.moo.com).

Moo ist ein englisches Unternehmen, welches sich zum Ziel gemacht hat Druckerzeugnisse spannend zu machen. Den Leuten die Möglichkeit zu geben ihre eigenen kreativen Ideen umzusetzen und diese in höchster Qualität zu Papier zu bringen.

Das in London beheimatete Unternehmen liefert die Karten weltweit und somit war es genau mein Ding. Ich hatte nun die Möglichkeit meine Visitenkarte ebenfalls als mobiles Portfolio zu benutzen um interessierten Personen eine kleine Auswahl meiner Fotos zu präsentieren.

Printfinity bringt die Freiheit

Am besten lasse ich Moo gleich selber erklären, was Printfinity ist:

Was ist Printfinity?

Die von uns erfundene Bezeichnung für eine einzigartige Drucktechnik, die es so nur bei MOO gibt. Mit Printfinity können Sie auf jede Visitenkarte, jeden Sticker oder jeden Bogen Briefpapier in Ihrem Päckchen ein anderes Foto oder Design drucken. Das perfekte Einstiegsthema für jede Unterhaltung! Dank Printfinity können Sie ein Portfolio im Taschenformat erstellen, mit dem Sie Ihre Lieblingsprodukte jederzeit präsentieren können und Kunden im Gedächtnis bleiben.

Welche Karte soll es denn sein?

Damit man sich bei den vielen Auswahlmöglichkeiten nicht verliert und etwas bestellt, dass man eigentlich gar nicht wollte, bietet Moo die Möglichkeit an, ein komplettes Beispielset der Karten zu bestellen. Für den Wahnsinnsbetrag von unglaublichen 0 SFr. erhält man von jedem Produkt in jeder Papierqualität ein Beispiel.

Knapp 10 Tage nach Bestellung traf das „Sample Pack“ bei mir ein. Mit einem netten „Don’t be shy, open me!“ wird man aufgefordert durch die Auswahl zu stöbern.

Welche Grösse hätten sie denn gerne?

Moo offeriert zwei mögliche Grössen für Visitenkarten. Einmal die normale Visitenkarte im Kreditkartenformat und einmal die Minicards, welche nur knapp halb so gross ist.

Ich persönlich habe mich für die Minicards entschieden, da sie einfacher mitzunehmen sind und trotzdem alles darauf dargestellt werden kann.

 

Erstellung der Karte

Hat man sich für die Kartenart entschieden, so kann man auf der Homepage von Moo wählen, ob man ein bereits vorhandenes Design nutzen möchte, oder komplett ein eigenes erstellen möchte. Dabei kann man aus über 200 vorgefertigten Sammlungen auswählen. Diese Karten beinhalten ihrerseits eine bereits wechselnde Seite.

Da ich bereits eine ungefähre Idee hatte, wie die Seiten aussehen sollten, wählte ich die Möglichkeit ein komplett eigenes Design hochzuladen.
Doch auch hier lässt uns Moo nicht einfach selber etwas basteln. Nein, sie liefern für alle gängigen Grafikprogramme eine Beispieldatei mit, bei der alle Schnittkanten und Sicherheitsbereiche bereits eingezeichnet sind. Somit hat man eine perfekte Vorlage, in welcher man nur noch seine Ideen umsetzen muss.
Ebenfalls werden alle Angaben geliefert, welche Drucker- und PDF-Profile verwendet werden, damit man bereits bei der Erstellung Farbfehler etc. vermeiden kann.

Und so sah meine Idee dann aus, welche mir Moo zum „Gut zum Druck“ zugesandt hat:

Moopreview

Kosten & Versand

Ich bestellte ein 100er Set und einen exklusiven Moo Visitenkartenhalter für EUR 18.55.- inkl. Versand in die Schweiz. Ja die Karten sind ein wenig teurer als die einfachen Karten, welche man von Vistaprint oder Flyerline erhält. Ich finde aber, dass durch Möglichkeit der wechselnden Rückseite der Preis mehr als fair ist, wenn man denn diese Möglichkeit nutzen möchte.

Der Versand sollte auf dem normalen Postweg bis am 11. August dauern. Bestellt habe ich am 15. Juli und hab sie ca. am 30 Juli erhalten. Also weit weg vom eigentlichen Datum. Gratulation also an Moo und die Post, dass es so schnell ging.

Die fertigen Karten

Und so sehen meine Karten aus:

Verpackung & Kartenhalter

Die Karten werden in einer netten kleinen weissen Box geliefert. Sie sieht robust aus und kam ohne Kratzer oder dellen bei mir an. Zusätzlich habe ich noch einen praktischen Minicardhalter mitbestellt, in welchem ca. 12 Karten Platz finden. So kann ich sie sicher aufbewahren und mitnehmen, ohne dass sie verbiegen würden.

Fazit

Moo glänzt mit einem super schnellen Service und die Qualität des Druckes, des Papiers und der Printfinityidee ist einfach im Moment unschlagbar. Ich kann den Service nur weiterempfehlen für alle, welche eine kreative Idee promoten wollen oder einfach eine Karte haben möchte, welche aus der Menge herausragt.

Solltet ihr etwas bei Moo bestellen wollen, so wäre es nett, wenn ihr mich ein wenig unterstützen würdet und den folgenden Link nutzen würdet um die Bestellung vorzunehmen. Ihr erhaltet ganz normal eure tollen Karten und tut mir gleichzeitig noch etwas Gutes 😉

Link zu Moo: http://www.moo.com/share/8ysqb6